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20.07.2020

Nutzungskonzept für das "Dockgelände" in Augustfehn

Im Zusammenhang mit der barrierefreien Umgestaltung des Bahnhofs Augustfehn soll das ehem. Dockgelände einer Nachnutzung zugeführt werden.
Zielsetzung ist die Anlage eines ZOBs mit P+R-Parkplatz für ca. 80 Stellplätze. Zum Busbahnhof gehören Haltestellen für den ÖPNV im Südl. und eine Schulbushaltestelle im nördl. Abschnitt. Durch einen Fußweg und Querungsstellen wird eine sichere Verbindung an die nördl. der Schulstraße gelegene IGS gewährleistet. Eine Verbindung mit dem südl. Bahnhofsgelände erfolgt durch eine Fußgängerbrücke mit Aufzug. Der Bahnsteig selbst wird ebenfalls umgestaltet. So werden u. A. nicht mehr benötige Bahnsteige zurückgebaut, die verbleibenden Außenbahnsteige erneuert und mit Wetterschutz versehen.
Als bauliche Nachnutzung erfolgt die Sicherung von Flächen für Gewerbe, Dienstleistung, Handel und Mehrfamilienhäuser. Hier sollen Gebäude mit 3 Geschossen und 1 Staffel-/Dachgeschoss entstehen. In den Erdgeschossen können auch gewerbl. Einrichtungen/Gastronomie angesiedelt werden. Zudem strebt die Gemeinde ein "Leuchtturmprojekt" mit 8 Geschossen an, das an dem Standort durch Höhe und Form ein ortbildprägendes Merkmal setzt. Grundsätzlich sind dort auch Wohnungen vorgesehen, im obersten Geschoss ist z.B. ein Café denkbar. Insgesamt könnten in dem urbanen Wohnquartier 50-60 Wohnungen entstehen. Durch Nachverdichtung auf den Hintergrundstücken der Schulstraße können weitere ca. 10 Bauplätze geschaffen werden.
Die Erschließung des ehem. Dockgeländes erfolgt über eine Planstraße mit Anbindung an den Kreisverkehr und die Schulstraße. Das "Entree" des Quartiers bildet ein neuer Kreisverkehrsplatz in der Stahlwerkstraße mit den gepl. Nutzflächen für Handel, Dienstleistung und Gewerbe. Hierdurch soll der zentr. Versorgungsbereich Augustfehns erweitert werden.

Nutzungskonzept Dockgelände